Im Prinzip ist es einfach: Gerade Körperhaltung, Schultern nach hinten, Kopf gerade und dabei noch etwas locker bleiben. Beobachte dich einmal zu Hause oder filme dich, wenn du dein Referat o.Ä. übst.

Stehst du wirklich auf beiden Beinen oder ist eines mehr belastet oder steht sogar hinter dem anderen?

Was machen deine Arme und Hände? Sind sie die ganze Zeit in Bewegung? Oder kreuzt du deine Arme hinterm Rücken? Versuche auch mal beide Hände einfach seitlich nach unten hängen zu lassen. "Nichts machen" fühlt sich immer komisch an, wirkt aber oft sehr selbstbewusst.Natürlich sollst du nicht steif stehen und dich nicht mehr bewegen, aber man muss oft weniger machen als man selbst denkt.

Versuche beim Gespräch deinem Gegenüber in die Augen zu gucken. Wenn du das nicht schaffst, gucke einfach auf die obere Nasenwurzel deines Gesprächpartners. Ihm wird der Unterschied nicht auffallen. Dieser Trick funktioniert auch bei einem Vortrag vor einem Publikum. Hier solltest du zwischen verschiedenen Leuten als deine Fixpunkte wechseln.

Versuche nicht auf den Boden oder in die Luft zu gucken.

Probiere doch auch einmal vor deiner Kamera einen bewusst schlechten

Vortrag zu halten und in der nächsten Runde alle Fehler zu vermeiden.

Spaß macht das Üben auch mit Freunden.

Wenn gerade kein konkretes Projekt ansteht versuche doch einmal deine Lieblingsfernsehsendung anzumoderieren.